Ende des Schornsteinfegermonopols – Wohnungseigentümer dürfen ab 2013 ihren Schornsteinfeger wählen

Wohnungseigentümer dürfen sich ihren Kaminkehrer ab 2013 frei aussuchen

Mit dem Ende des Schornsteinfegermonopols dürfen Wohnungseigentümer-Gemeinschaften ebenso wie Hauseigentümer ab 2013 ihren Schornsteinfeger selbst wählen. Damit verbunden ist die Pflicht, sich künftig selbstständig um einen Termin mit einem Kaminkehrer zu kümmern. Für eine Eigentümergemeinschaft wird dies in der Regel die WEG-Verwaltung übernehmen. In Zukunft behält der zuständige Bezirksschornsteinfeger nur noch bestimmte Kontrollbefugnisse. Für die regelmäßigen Wartungs- und Reinigungsarbeiten können die Haus- und Wohnungseigentümer dann unter allen zugelassenen Schornsteinfegern und Handwerksbetrieben frei wählen. Wir erklären Ihnen, was diese Neuigkeit für Ihre WEG und für die Verwaltung bedeutet.

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Aufteilung von Wohnungseigentum schafft keine neuen Stimmrechte in der WEG

Aufteilungsplan für das Wohnungseigentum mit Rechner, Zirkel und Lineal

Teilt ein WEG-Mitglied sein Wohnungseigentum in mehrere Einheiten auf und verkauft diese an verschiedene Erwerber, dann entstehen keine neuen Stimmrechte für jeden einzelnen Käufer, wenn in der Eigentümergemeinschaft ein Stimmrecht nach Köpfen gilt. So urteilte kürzlich der Bundesgerichtshof. Denn der Einfluss der anderen Wohnungseigentümer in der WEG darf nicht dadurch gemindert werden, dass plötzlich neue Stimmberechtigte hinzukommen. Anders sieht es aus, wenn ein Eigentümer von vornherein mehrere Einheiten besitzt und diese dann einzeln verkauft.

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Nutzungsrechte am Wohnungseigentum waren ungenau definiert

Wohnungseigentum mit Garten

Wird Wohnungseigentum nach dem WEG-Gesetz aufgeteilt, dann wird normalerweise genau festgelegt, welche Flächen für die Gemeinschaft nutzbar sind und welche nur einzelnen Eigentümern zustehen. Es gibt aber Fälle, in denen dieser Grundsatz nicht beachtet wird. Manchmal soll die exakte Aufteilung des Sondereigentums auch in die Zukunft verschoben werden – dabei aber gibt es rechtliche Fallstricke.

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Vererbtes Wohnungseigentum: Testamentsvollstrecker muss Hausgeld zahlen

Hand mit Feder schreibt das Wort Testament. Vererbt wird Wohnungseigentum.

Ein Erbe von Wohnungseigentum aus dem Raum Bamberg muss sich gedulden: Seine 2008 verstorbene Großmutter, die ihm eine Wohnung hinterlassen hatte, hatte vor ihrem Tod eine Testamentsvollstreckung bis Ende 2022 angeordnet. Erst danach wird der Erbe über die Eigentumswohnung verfügen können. Da diese zu einer Wohnanlage gehört, die nach dem WEG-Gesetz aufgeteilt ist, muss unterdessen regelmäßig Hausgeld an die Eigentümergemeinschaft gezahlt werden.

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Mietminderung wegen aggressiven Verhaltens – Wohnungsbesitzer erhielt Schadensersatz von Miteigentümer

Schlagwortwolke (Vermieter, Mietvertrag, Mieter...) zum Artikel zur WEG-Verwaltung Köln

WEG-Verwaltung Köln. Weil ein Wohnungseigentümer regelmäßig die Mieter eines Miteigentümers anpöbelte und sogar bedrohte, kam es bei dem anderen Eigentümer zu beträchtlichen Einnahmeausfällen: Die Mieter zogen entweder aus oder minderten ihre Miete. Schließlich machte der betroffene Wohnungsbesitzer Schadensersatz gegen den aggressiven Eigentümerkollegen geltend, dem inzwischen sein Eigentumsanteil an der Wohnanlage entzogen worden war.

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Wohnung zu vermieten? Was Wohnungseigentümer beachten sollten

Hübsches Schild mit der Aufschrift "Wohnung zu vermieten" vor Bäumen. Im Hintergrund zeichnet sich ein Mietshaus ab.

Wer eine Wohnung zu vermieten hat und nicht das Geld für einen Makler ausgeben will, geht oft den klassischen Weg über die Zeitungsannonce. Aber mehr und mehr Mieter suchen eine neue Wohnung heutzutage über das Internet. Mittlerweile gibt es eine Reihe von Internetportalen, auf denen sich potenzielle Mieter schon vor einer Besichtigung wesentlich eingehender informieren, als dies aus einer Kleinanzeige in der lokalen Tageszeitung möglich wäre. Insbesondere jüngere Wohnungssuchende nutzen deshalb häufig nur noch das Internet für ihre Suche.

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Zustimmung zu Wohnungsverkauf darf nur selten verweigert werden

WEG-Verwaltung Frankfurt: Kaufvertrag für Immobilie

Nicht immer darf man sein Eigentum verkaufen, an wen man möchte. Nach dem Wohnungseigentumsgesetz kann eine Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) festlegen, dass ein Wohnungsbesitzer für die Veräußerung seiner eigenen vier Wände die Zustimmung anderer Mitglieder der WEG oder eines Dritten einholen muss. Bei dem Dritten handelt es sich in der Praxis oft um den WEG-Verwalter. Die zustimmungsberechtigte Person darf ihr Einverständnis aber nur in Ausnahmefällen tatsächlich verweigern.

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Immobilienverwaltung: Arbeitsgruppe strebt Zugangsvoraussetzungen an

Über Immobilienverwaltung diskutieren mehrere Personen.

Immobilienverwaltung gehört in Deutschland zu den wenigen Berufsfeldern ohne geregelte Zulassungsvoraussetzungen. Dies überrascht viele, da es sich um eine verantwortungsvolle Tätigkeit handelt. So sind etwa WEG-Verwalter nicht nur für die Instandhaltung von Häusern, sondern auch für erhebliche Finanzmittel der Wohnungseigentümer verantwortlich. …

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WEG-Verwaltung: Baden-Württemberg bürgt für KfW-Kredite

WEG-Verwaltung: Energieeffiziente Sanierung

Neues aus der WEG-Verwaltung: Für Wohnungseigentümer aus Baden-Württemberg wird die energetische Gebäudesanierung nun vereinfacht. Denn das Land bietet an, Modernisierungskredite für WEG-Gemeinschaften mit Bürgschaften abzusichern. Damit soll der Zugriff der Eigentümergemeinschaften auf KfW-Förderkredite zumindest im Ländle endlich gesichert werden. Bisher haben es die Gemeinschaften sehr schwer, an diese KfW-Kredite zu kommen…

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Legionellen-Untersuchung – Neue Pflicht für Wohnungseigentümer und Hausverwaltung

Duschkopf, aus dem Wasser strömt

Hausverwaltung und Wohnungsvermieter müssen ab dem 1. November 2011 das Trinkwasser auf Legionellen prüfen. Der Hintergrund ist nicht, dass an der Qualität des Wassers selbst gezweifelt würde – dieses gilt hierzulande als sicher. Vielmehr kommen die Erreger der Legionärskrankheit in manchen deutschen Häusern aus den Leitungsrohren, in denen sich die Bakterien bei Wassertemperaturen von 25 bis 50 Grad gut vermehren können – zumindest da, wo das Wasser mehr steht als fließt. …

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Eigentümergemeinschaft haftete für insolventen Miteigentümer

WEG-Verwaltung Koblenz - Paragraphenzeichen

Ein Fall aus der WEG-Verwaltung Koblenz zeigt: Wird ein Wohnungseigentümer insolvent, können die anderen unter Umständen verpflichtet sein, für seinen Heizkostenanteil aufzukommen. So entschied 2009 das Oberlandesgericht Koblenz in einem WEG-Urteil. Im vorliegenden Fall ging es um eine Wohnungseigentümergemeinschaft, deren Miteigentümer bis heute alle von einer anderen WEG mit Heizenergie versorgt werden. …

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